Spiderman – revisited
Es war ein schöner Freitag Abend und ich war gerade dabei die letzten Seiten eines Dan Brown-Romans zu lesen (Digital Fortress, sehr spannend !). Aus dem Augenwinkel sah ich etwas Bewegung an der Wand. Während sich mein Kopf zu dem Etwas an der Wand drehte hatte das Gehirn schon die Lage analysiert und alarmmässig alle Adrenalinventile geöffnet. In solchen Situationen ist man ja bekannterweise darauf gedrillt, zu flüchten. Alle anderen Körperfunktionen werden runtergefahren. Auch das Sprachzentrum ist in solch einer Lage nur begrenzt zu intellektuellen Kapriolen fähig, weshalb ich nur ein moderat schlaues „FUCKING SHIT !“ zustande brachte.
An der Wand krabbelte nämlich eine Spinne. Ja, lacht nur, aber die meisten Spinnen hier in Australien sind giftig und – in Kombination selten lustig – sie beissen auch. Schnell sprintete ich in die Küche und besorgte ein Glas. Auf die Spinne, Karton druntergeschoben und erstmal raus aus dem Zimmer. Bei genauerer Betrachtung in der Küche bestätigte sich mein Verdacht. Es handelt sich um eine White Tail Spider, giftig und ganz und gar unbekömmlich. Sie ist recht klein, vielleicht 3 cm groß, hat einen länglichen, wurstförmigen Körper und die Spitze am hinteren Ende des Körpers ist weiss, daher der Name.
Nach kurzem Kriegsrat mit Sharon habe ich das Tierchen plattgehauen. Mache ich nicht gerne wegen Sauerei und schlechtem Karma, aber dies ist was Anderes.
Das war definitiv KEIN schönes Erlebnis. Ich habe am nächsten Tag alle nur erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Zimmer gründlich gesaugt (Spinnen mögen Dreck), alle Kleidungsstücke und Taschen und Beutel in den Schrank gehangen, Bett von der Wand gerückt, Bettwäsche gewaschen, Bettgestell gründlichst inspiziert und Räucherstäbchen gekauft. Diese halten vermutlich keine Spinnen fern, aber zumindest Insekten. Und Spinnen fressen ja Insekten.
Als ich am nächsten Tag durch den Supermarkt schlenderte und auf der Suche nach einem Zahnputzbecher war, fiel mein Blick auf einen Spiderman-Becher. Jo ! Passt wie die Faust aufs Auge. Doch wenn man mal genau ist: Auf dem Becher steht „Spiderman and Friends“. Ha, und das kann nur eines bedeuten ! Spiderman, Vietlama und Elvis-Lama retten die Welt vor fiesen Krabbeltierchen.


Also schaut euch die Bilder genau an und prägt euch ein (denkt euch einen Rap-Beat dabei):
"Spiderman is in da house,
schmeisst euch alle Spinnen raus.
Vietlama hilft dabei,
matscht die Viecher schnell zu Brei.
Elvis-Lama macht den Beat,
und alle singen dieses Lied:
`Onga bonga Spinnenbrei,
Spinnen hau´n wir schnell entzwei !
Onga Bonga Spinnenblut,
hau sie tot, komm hab den Mut`"
Stay tuned for more tales of interest...
An der Wand krabbelte nämlich eine Spinne. Ja, lacht nur, aber die meisten Spinnen hier in Australien sind giftig und – in Kombination selten lustig – sie beissen auch. Schnell sprintete ich in die Küche und besorgte ein Glas. Auf die Spinne, Karton druntergeschoben und erstmal raus aus dem Zimmer. Bei genauerer Betrachtung in der Küche bestätigte sich mein Verdacht. Es handelt sich um eine White Tail Spider, giftig und ganz und gar unbekömmlich. Sie ist recht klein, vielleicht 3 cm groß, hat einen länglichen, wurstförmigen Körper und die Spitze am hinteren Ende des Körpers ist weiss, daher der Name.
Nach kurzem Kriegsrat mit Sharon habe ich das Tierchen plattgehauen. Mache ich nicht gerne wegen Sauerei und schlechtem Karma, aber dies ist was Anderes.
Das war definitiv KEIN schönes Erlebnis. Ich habe am nächsten Tag alle nur erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Zimmer gründlich gesaugt (Spinnen mögen Dreck), alle Kleidungsstücke und Taschen und Beutel in den Schrank gehangen, Bett von der Wand gerückt, Bettwäsche gewaschen, Bettgestell gründlichst inspiziert und Räucherstäbchen gekauft. Diese halten vermutlich keine Spinnen fern, aber zumindest Insekten. Und Spinnen fressen ja Insekten.
Als ich am nächsten Tag durch den Supermarkt schlenderte und auf der Suche nach einem Zahnputzbecher war, fiel mein Blick auf einen Spiderman-Becher. Jo ! Passt wie die Faust aufs Auge. Doch wenn man mal genau ist: Auf dem Becher steht „Spiderman and Friends“. Ha, und das kann nur eines bedeuten ! Spiderman, Vietlama und Elvis-Lama retten die Welt vor fiesen Krabbeltierchen.


Also schaut euch die Bilder genau an und prägt euch ein (denkt euch einen Rap-Beat dabei):
"Spiderman is in da house,
schmeisst euch alle Spinnen raus.
Vietlama hilft dabei,
matscht die Viecher schnell zu Brei.
Elvis-Lama macht den Beat,
und alle singen dieses Lied:
`Onga bonga Spinnenbrei,
Spinnen hau´n wir schnell entzwei !
Onga Bonga Spinnenblut,
hau sie tot, komm hab den Mut`"
Stay tuned for more tales of interest...
chickenhawk - 21. Nov, 03:27